Mit ein wenig Überlegung und Geschick fängt Ihr Sylt-Urlaub schon weit vor dem eigentlichen Eintreffen auf der Insel an, und so sollte es ja auch sein.
Auch Fahrt mit dem Autozug kann durchaus ent(-spannend) sein, wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet. In der Hauptsaison und an den Wochenenden sind die Züge rappelvoll, daran lässt sich nichts schön reden. Und selbstverständlich macht es keinen Spaß stundenlang im Stau vor dem Terminal und vor den Auffahrten zu stehen, weder Erwachsenen noch Kindern. Dies lässt sich jedoch vermeiden, achtet man auf ein paar Dinge.
a) Reisen Sie unter der Woche an:
Wer es irgendwie einrichten kann, der sollte unter der Woche nach Sylt reisen. Viele Ferienwohnungen sind auch an anderen Tagen als Samstag bezugsfertig, und man erspart sich so die großen Staus. Denn an den normalen Wochentagen ist am Sylt Shuttle und auf der Autobahn entschieden weniger los als am Wochenende.
b) Machen Sie doch mal Pause:
Die Strecke nach Sylt bietet durchaus reizvolle Zwischenstopps. Lüneburg, Flensburg oder Hamburg zum Beispiel liegen nahezu auf dem Weg und sind immer einen Besuch wert. Mietet man sich dort für sagen wir eine Nacht ein und erkundet die Stadt, kann man am nächsten Morgen früh und frisch gestärkt weiter Richtung Niebüll fahren. Vor allem kann man dann so früh am Terminal sein, dass dort sicherlich noch kein Andrang herrscht und man einen „Guten-Morgen-Kaffee“ auf der Insel Sylt genießen kann. Gerade an Wochenenden kann so ein Zwischenstopp Wunder wirken, denn so richtig voll wird es vor allem samstags in Niebüll etwa ab 8.30 Uhr.
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