… dann sorgen wir wenigstens virtuell dafür, dass ihr eine Rundfahrt über die ganze Insel unternehmen könnt. Wir beginnen ganz oben im Norden, kommen mit der Fähre an und arbeiten uns bis in den sonnigen Hörnumer Süden vor. Also, zurücklehnen, entspannen und sich den Fahrtwind um die Nase wehen lassen. Los geht’s.
Da kommt sie schon, unsere Fähre. Die legt praktischerweise im Lister Hafen an, sodass wir hier direkt einen Bummel machen können. Einmal durch die Tonnenhalle und natürlich ein erstes Sylter Essen in der nördlichsten Fischbude der Welt. Gosch gehört eben einfach dazu – meistens kann man in List sogar den Chef persönlich treffen. Nach einem deftigen Mahl entspannen wir uns noch eine Runde am kleinen aber feinen Strand direkt hinter dem Mövenbergdeich, von dem aus man einen tollen Blick auf den Ellenbogen hat. Wieder fit? Gut, dann fahren wir weiter Richtung Kampen.

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Das war eine schöne Fahrt immer entlang des Wattenmeers und mitten durch die wunderschöne Heidelandschaft. Da vorn kann man schon die Fahnen wehen sehen. Wir sind in Kampen angekommen. Hier wandeln wir natürlich ein bisschen über den berühmten Strönwai und werfen einen Blick in die teuren Auslagen der Luxus-Geschäfte – gucken darf man ja. Jetzt wollen wir aber noch ein wenig Natur erleben, also nichts wie auf zum Strand. Auf dem Weg können wir auch gleich einmal die Uwe-Düne besteigen, schließlich ist das Sylts höchster Punkt. Schnell die rund 140 Stufen wieder hinunter – das war dann auch genug Sport für heute. Und da hinten kann man schon das Meer sehen. Hier machen wir nochmal eine kleine Rast, bevor es weiter nach Wenningstedt geht.
Wir sind in Wenningstedt angekommen. Hier parken wir am besten an der Berthin-Bleeg-Straße, das ist schön zentral. Erst einmal gehen wir zum wunderschönen Dorfteich, die Enten füttern. Wir verweilen noch ein wenig auf einer Bank, schauen auf die Friesenkapelle und machen uns auf zur fast noch neuen Promenade – schließlich haben wir auch schon wieder Hunger. Den stillen wir in Jünnes Düne mit einem Fischbrötchen und genießen dabei den Blick aufs Meer. Nun noch ein kleiner Gang entlang des breiten Wenningstedter Strandes, von dem aus man schon die ersten Westerländer Häuser sehen kann. Hierhin führt uns unsere Rundreise als nächstes.
Und weil es gerade so schön sonnig ist, gehen wir einfach zu Fuß nach Westerland. Das ist gar nicht weit, und man kann später auch noch auf einen befestigten Holzsteg wechseln, wenn man möchte. Nach etwa 45 Minuten kommen wir am Brandenburger Strand an, an dem auch das berühmte Hotel Miramar steht. Hier ist ja was los! Natürlich, auf der Promenade stehen auch schon wieder die weißen Zelte, es ist Großveranstaltungs-Zeit. Wahrscheinlich der Windsurf-Worldcup. Wir bummeln natürlich einmal über die Promenade und trinken einen leckeren Cocktail mit Blick aufs Meer. Nun gehen wir durch die wuselige Fußgängerzone bis zum Bahnhof – man kann ja nicht in Westerland gewesen sein, ohne die Reisenden Riesen gesehen zu haben. Und weil wir heute schon so viel gewandert sind, fahren wir mit dem Bus zurück nach Wenningstedt, denn da steht ja unser Auto noch.

Ach, vielleicht bleiben wir auch über Nacht hier, bevor wir uns die Mitte und den Osten der Insel anschauen. Das ist eine gute Idee. Eine Mütze voll Schlaf und dann geht es weiter auf unserer kleinen Rundreise.

Nächste Stationen: Morsum, Keitum und Munkmarsch.