Sylt – der Name steht für viele vor allem für kilometerlange Sandstrände, an denen es sich herrlich wandern und entspannen lässt. Insgesamt säumen unglaubliche 40 Kilometer feinster weißer Strand die Westseite der Insel und bieten immer wieder andere Bilder und Möglichkeiten für Aktivitäten. Ein paar „Hot Spots“ seien an dieser Stelle kurz und knapp portraitiert:
Hauptstrand Westerland:
Nicht allzu breit, dafür aber mitten im Geschehen – das ist der Hauptstrand in Westerland, der sich gleich hinter der Promenade erstreckt. Wer gern Action und Unterhaltung hat, der ist hier genau richtig. Vor allem im Sommer ist hier immer etwas los: Surf Cups, Katamaranwettbewerbe oder Segelevents sorgen für Unterhaltung. Dann hat man neben der ohnehin guten Versorgung sogar noch die Möglichkeit, entlang der mit weißen Zelten geschmückten Festmeile das eine oder andere Leckerli zu finden. Sehr praktisch. Dazu ist die Friedrichstraße mit ihren Geschäften, Boutiquen, Restaurants und Cafés fußläufig erreichbar. Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man am Westerländer Hauptstrand nicht gerade alleine ist. In der Hauptsaison stehen die Strandkörbe dicht an dicht und man ist mitten drin im Geschehen. Da der Strand zudem nich allzu tief ist, kann es hier bisweilen ein bisschen eng werden. Ruhe-Suchende können aber trotzdem aufatmen: Wer sich nach Stille sehnt, dem sei ein kleiner Spaziergang nach rechts oder links empfohlen, denn nur weniger Meter außerhalb der Promenade sieht es mit den Menschenmengen oft schon ganz anders aus. Hier nimmt die Zahl der Strandkörbe rasant ab und auch der Trubel ist schnell vergessen. Wer nun Angst bekommt, er sei hier nicht gut versorgt, der kann schnell beruhigt werden: In ein paar Minuten hat man sowohl sanitäre Anlagen als auch Bistros und Restaurants erreicht.
Strandidylle in Kampen:
Ähnlich und doch anders gestaltet sich die Sache in Kampen. Natürlich ist auch dort bestens für die Verköstigung und sanitären Bedürfnisse gesorgt, allerdings sind die Wege unter Umständen ein wenig weiter. Wer das umgehen möchte, der sucht sich einen schönen Platz direkt am Hauptaufgang – hier gibt es die meisten Strandkörbe, das Bistro ist nicht weit und die Toilettenanlage ist nur wenige Meter entfernt. Schlägt man den Weg nach rechts ein, dann entfernt man sich immer mehr vom trotz allen Trubels recht ruhigen Kampener Hauptstrand und landet flugs in einsamen Landen. Bis zur „Buhne 16“, einem wunderschön gelegenen Bistro mitten in den Dünen, kann man problemlos schlendern und dabei einfach mal die Zeit vergessen. Übrigens muss, wer seinen Tag am Meer gern in einem Strandkorb verbringt, das nicht unbedingt auf dem Sand tun. In Kampen hat man die Möglichkeit, sich einen der Strandkörbe auf der großen Holzplattform am Hauptaufgang zu sichern. Mieten muss man die Körbe eigentlich nur innerhalb der Hauptsaison, ansonsten stehen sie kostenfrei zur Verfügung. Kostenlos sind die schönen Holzbänke auf der Plattform, auf denen man das Treiben am Strand ebenso gut beobachten kann.
Familienstrand Wenningstedt:
Wenningstedt bezeichnet sich seit jeher als „Familienbad“, und das spiegelt auch der breite Strand wieder. Betritt man diesen über die Haupttreppe, landet man in einer bunten Strandkorbsiedlung, in der es sich nicht nur wunderbar relaxen, sondern auch prima spielen lässt. Direkt an der Haupttreppe befindet sich ein kleines Bistro, das Pommes, kleine Gerichte und natürlich Eis anbietet. Auch sanitäre Anlagen sind hier zu finden – vor allem für Eltern mit kleinen Kindern ein echtes Plus. Entlang der Wenningstedter Promenade laden Gosch, leckeres Eis vom iismeer, ein Crêpesstand und ein Minigolfplatz zum Schlemmen und Spaß haben ein. Und wenn man wieder hinunter zum Strand möchte, können kleine Besucher diesen Weg seit einiger Zeit auf ganz besondere Art und Weise zurücklegen: Neben der großen neuen Haupttreppe führt auch eine schnelle Röhrenrutsche auf den Strand – für die Kleinen ein echtes Highlight.
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